Lesungen/Honorar

Lesungen

2016 entschieden wir kürzerzutreten und beschränken uns seitdem auf den Raum Hamburg und die nächste Umgebung. Wir bieten musikalische Lesungen mit Harfenklängen zum Innehalten, Schmunzeln und Lachen an. Zu Gehör bringen wir herzerfrischende Geschichten, vornehmlich aus eigenen Büchern. Untermalt werden die Erzählungen mit traumhafter Harfenmusik, gespielt von Irmtraud Bosien auf ihrer Böhmischen Wanderharfe. Es erklingen traditionelle Melodien sowie Eigenkompositionen.

■ (pm) Harburg. Seit Jahren beliebt und schon längst mehr als ein Geheimtipp … Kritiker stellen Günter Bosien zu Recht als Erzähltalent heraus. Zusammen mit dem bezaubernden Har­fenspiel seiner Frau werden die Lesungen zu einem höchst unterhaltsamen Gesamtkunstwerk. Die Erzäh­lungen über das Treiben der Menschen in Deutschland und dem Ausland sind amüsant und humorvoll. Schnell erliegt man ihrem besonderen Reiz und genießt sie.
(Der Neue Ruf, Nr. 12, 24.03.2012)

Die Lesungen umfassen 2 bis 4 Geschichten mit einer Lesedauer von ca. 1 bzw. 1 ½ Stunden. Bei drei und mehr Geschichten legen wir eine Pause von 10 – 15 Minuten ein, die die Veranstaltungsdauer entsprechend verlängert. Auf Wunsch passen wir unser Programm den Vorstellungen des Veranstalters an. Dies gilt selbstverständlich auch für die privaten Wohnzimmerlesungen, eine sehr persönliche Geschenkidee! Gern lesen und musizieren wir in fremden Wohnungen bei herausragenden Anlässen wie runden Geburtstagen oder Jubiläumsfeiern. – Derzeit können Lesungen beispielsweise zu folgenden Themenkreisen gebucht werden:

Artiges und Unartiges

Der ehemalige Handelslehrer Bosien liest veröffentlichte und unveröffentlichte Schülergeschichten.

  • Man muss sie nur lieben
  • Mit einem Bein im Gefängnis
  • Auf Abwegen
  • Aus dem Verkehr gezogen

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Was ist schon normal?

Normal ist gemeinhin das, was üblich ist. Die meisten Menschen halten sich auch daran. Umso mehr fallen diejenigen auf, die das nicht tun. Gern bezeichnet man sie als „Verrückte“. Drei Geschichten befassen sich mit dieser Thematik:

  • Die Relativität der Verrücktheit (Frankreich)
  • Ufos in der Weinstube (Deutschland, Pfalz)
  • Die Irren haben Vorfahrt (Mittelmeerländer)

Dauer:  1 Stunde oder mehr

oder:

Normal ist das nicht!

Vier amüsante Geschichten zum Spannungsfeld zwischen dem, was  Anstand und Moral gebieten, also dem, was gemeinhin üblich ist, und der Idee, dass das Übliche gar nicht immer so normal sein muss:

  • Alles ganz normal
  • Anhalter im Talar
  • So was fällt immer auf die Frau zurück
  • Ich hab einen Hobbit!

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Amouröse Abenteuer – Irrungen und Wirrungen

Die Liebe geht gelegentlich seltsame Wege. Einiges ist gesellschaftlich akzeptiert, anderes nicht. Dies hängt oft auch von der jeweiligen Kultur ab. Hierzu drei Geschichten:

  • Der Boulekönig aus Senegal (Italien)
  • Der falsche Bruder (Griechenland)
  • Der Zimmerer auf dem Parkplatz (Deutschland)

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Tolldreiste Geschichten

Der Titel stammt von Honoré de Balzac, die Geschichten aber nicht. Zum Lachen und Staunen sind sie aber so gut, dass auch der große Dichter seinen Spaß gehabt hätte:

  • Mamma mia (Deutschland, Italien)
  • Wer lacht zuletzt? (Deutschland)
  • Dumm gelaufen (Deutschland)

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Schlitzohren gibt es überall

In früherer Zeit konnte man Schlitzohren an ihrem zerfetzten Ohrläppchen erkennen. Wegen böser Verfehlungen riss man Zunftbrüdern ihren Ohrring heraus. Heutzutage ist es schwieriger, Schlitzohren zu erkennen, aber es gibt sie immer noch. Eine gewisse Bewunderung ob ihrer Schläue wird ihnen oftmals entgegengebracht:

  • Der betrogene Betrüger (Griechenland)
  • Zwei Euro bitte (Deutschland, Nordsee)
  • Doppelte Buchführung (Deutschland)

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Unverhofft kommt oft

Wer auf eine Reise geht, hat geplant, sich informiert und meist ziemlich genaue Vorstel­lungen und Erwartungen. Aber nicht immer wird es so, wie man es sich vorgestellt hat. Dies schließt zwei Möglichkeiten ein, es kann besser sein oder deutlich schlechter. Entscheidend ist, das Beste aus der Situation zu machen.

  • Auch ein Überfall kann sein Gutes haben (Frankreich)
  • Morgen bringe ich sie alle um (Griechenland)
  • Das war nicht vorgesehen (Deutschland, Nordsee)

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Starke Typen

Sie sind im Umgang nicht einfach, aber interessant, wenn man sich auf sie einlässt. Das zeichnet starke Typen aus. Vor allem muss man mit Überraschungen rechnen.

  • Zwei Euro bitte (Deutschland, Nordsee)
  • Geistesgegenwart auf Italienisch (Italien)
  • Heino, der Kopflose (Deutschland, Dänemark)

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Weihnachten steht vor der Tür

Zur Adventszeit bieten wir ein besinnliches, stimmungsvolles Programm. Gern singen wir mit Ihnen einige Weihnachtslieder, begleitet auf der Gitarre. Liedertexte bringen wir mit und werden vorab verteilt.

Dauer: nach Absprache

Honorar

Der vom Verband deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di empfohlene Honorarsatz für eine Autorenlesung liegt aktuell bei mindestens 500 Euro.

Im Vordergrund unserer Lesungen mit zwei Akteuren steht die Freude an der Sache, von daher sind unsere Honorarvorstellungen sehr maßvoll. Verschenken wollen wir aber auch nichts. Eine musikalische Lesung von einer Stunde kostet 200 Euro. Weihnachtslesungen mit gemeinschaftlichem Singen sowie Lesungen von 1 ½ Stunden betragen 250 Euro. Für Veranstaltungen in einem besonderen Rahmen bzw. mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 50 Personen ist ein abweichendes Honorar abzusprechen und eine Lautsprecheranlage zu stellen. Für Lesungen außerhalb Hamburgs berechnen wir ein gesondertes Fahrgeld.

Erfahrungsgemäß scheuen Veranstalter eine Honorarregelung, bevorzugen statt dessen eine Regelung über das Entrittsgeld. Auch hierzu sind wir bereit.

Für jeden geschlossenen Vertrag gelten die gesetzlichen Bestimmungen des BGB. Mehrwertsteuer kann nicht ausgewiesen werden.

Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!
Wer außerhalb der Lesungen ein vom Autor signiertes Buch wünscht, kann sich ebenfalls an uns wenden.

Foto: Peter Müntz

Foto: Peter Müntz